Akropolis. ATHEN. 82. Route. 539 Eleusis,
erscheint
die
kuppelartige
Höhe
von
Akro-Korinth,
von
noch
ferneren
Bergen
überragt.
Rechts
davon
ganz
im
Vordergrunde
der
Pnyx-
Hügel
mit
seinen
Felsenstufen.
In
der
Ebene
die
alten
Olivenpflanzungen.
Darüber
steigen
der
Ägaleos
und
die
megarischen
westen
öffnet
sich,
l.
von
dem
turmartigen
Monument
des
Philopappos,
der
weite
Saronische
Meerbusen,
begrenzt
von
der
Insel
Ägina,
mit
dem
Heil.
Elias-Berg,
von
den
argolischen
attische
entfernten
Kap
Sunion
(S.
655).
Die
**Propyläen,
das
größte
profane
Bauwerk
Athens,
ganz
von
pentelischem
Marmor,
wurden
in
den
J.
437-432
unter
Leitung
des
Baumeisters
Berühmtheit
nur
dem
Parthenon
nachstand,
gliedert
sich
in
drei
Teile,
die
mittlere
Torhalle,
einen
nördlichen
und
einen
Südflügel.
Der
Mittelbau,
den
im
J.
1645
eine
Pulverexplosion
zerstört
hat,
besteht
aus
der
Torwand
und
östlich
und
westlich
vorliegenden
dorischen
Säulenhallen.
Diese
Vorhallen
haben
je
sechs
Säulen
Front
und
wurden
nach
oben,
über
einem
Fries
von
Triglyphen
und
Metopen,
durch
schmucklose
Giebel
abgeschlossen.
Die
äußere
westliche
Vorhalle,
zu
der
man
auf
drei
gewaltigen
Stufen
hinan-
steigt,
ist
18m
weit
und
16m
tief.
Die
bis
8,81m
hohen
Frontsäulen
wachsen
dem
dorischen
Baurhythmus
gemäß
ohne
Basis
aus
der
Bodenfläche
(dem
Stylobat)
hervor,
jede
Säule
zeigt
20
scharf-
kantig
aneinanderstoßende
Kannelüren.
Hinter
den
beiden
3,85m
voneinander
abstehenden
mittleren
Säulen
stehen,
zu
beiden
Seiten
des
Hauptdurchgangs,
je
drei
schlanke,
10m
hohe
ionische
Säulen,
mit
polsterartiger
Basis
und
24
durch
breite
Stege
getrennten
Kan-
nelüren.
Die
Decke
war
durch
farbige
Kassetten
belebt.
—
Nördl.
und
südl.
wird
der
Mittelbau
durch
massive
Mauern,
von
16,5m
Länge
und
in
mächtigen
Pfeilern
(„Anten“)
endend,
abgeschlossen.
Zwischen
denselben
zieht
sich
quer
durch
den
ganzen
Bau
die
Torwand
mit
ihren
fünf
Öffnungen.
Fünf
Marmorstufen
führen
zu
der
Schwelle
von
schwarzem
eleusinischen
die
Nebentore
ruhen;
der
breite
Mittelweg
ist
ohne
Stufen.
Die
Eingänge
müssen
wir
uns
durch
mächtige
Flügeltüren
verschließ-
bar
denken.
—
Die
östliche
Vorhalle
ist
nur
7m
tief.
Von
ihren
sechs
dorischen
Säulen
haben
fünf
die
Kapitäle
bewahrt,
zwei
sind
noch
durch
einen
Architravblock
verbunden.
Der
gut
erhaltene
Nordflügel
besteht
aus
einer
Vorhalle,
die
sich
mit
drei
dorischen
Säulen
zwischen
Anten
gegen
S.
öffnet,
und
aus
einem
durch
eine
Tür
und
zwei
Fenster
damit
verbundenen
Innenraum,
der
sog.
Pinakothek
(für
Bilder,
Pínakes
aus
Marmor
oder
Ton,
die
als
Weihegaben
gestiftet
wurden).
—
Der
Südflügel,
von
dem
nur
zwei
Säulen
und
die
Hinterwand
erhalten
sind,
ist
nicht
vollständig
zur
Ausführung
gekommen.
Tritt
man
aus
der
östlichen
Säulenhalle
der
Propyläen
in
den
innern
Burgraum,
so
hat
man
vor
sich
eine
sanft
ansteigende
Hochfläche,
jetzt
ein
großartiges
Trümmerfeld
von
ergreifender